Der Neubau des Forschungs- und Entwicklungszentrums liegt an der Schnittstelle zur landwirtschaftlich geprägten Auenlandschaft des Mains und zum Naturschutzgebiet Schwanheimer Düne. In einladender Geste schiebt sich das Rückgrat des Komplexes, die „Magistrale”, in die Landschaft hinaus und bildet das repräsentative Tor des Industrieparks Hoechst. Vom Parkplatz aus kommend wird der Besucher über eine langgezogene Rampe zum Eingangsportal geleitet. Die Magistrale setzt sich in Form eines durchgehenden Belags in der Foyerzone des Forschungszentrums fort und erstreckt sich bis auf die Südseite des Gebäudes, wo sie einen großzügigen Eingangsbereich für die Mitarbeiter formuliert. Durch locker eingestreute Baumgruppen und Pflanzinseln wird der parkähnliche Charakter der südwestlich angrenzenden Grünflächen aufgegriffen und ein Bezug zur Landschaft außerhalb des Industrieparks hergestellt. Anlehnend an den Corporate-Gedanken des Unternehmens entsteht eine offene und einladende Atmosphäre, die Clariant ein neues Gesicht und eine repräsentative Adresse verschafft.